Die Metropolregion Edmonton ist seit langer Zeit führend in der Energiewirtschaft. Erhebliche Investitionen großer multinationaler Unternehmen sowie umfassende Förderungen auf Bundes- und Provinzebene machen die Region zu einem ausgezeichneten Standort, um in diesen großen, wachsenden und sich entwickelnden Sektor zu investieren.
Durch umfassende Forschung, Benchmarking und Datenanalyse wurden die folgenden idealen Möglichkeiten für internationale Investitionen identifiziert.
Die Energieproduktion bildet das wirtschaftliche Rückgrat der Metropolregion Edmonton. Die Nähe der Region zu den Ölsandgebieten von Alberta — der drittgrößten Ölreserve der Welt — führte zu globalen Investitionen und weltbekannter Innovation im Energiesektor.
In der Region florieren Energieunternehmen dank komplexer Transport- und Pipelinesysteme sowie erstklassiger Infrastruktur im industriellen Kernland von Alberta. Als Energiepionier ist die Region die Heimstätte einer aufstrebenden petrochemischen Industrie, die neue Geschäftsmöglichkeiten ins Leben ruft, die Innovation sauberer Technologien fördert und Milliarden an Investitionskapital anzieht.
Erstklassiger Standort
Talent
Die Region ist weltweit bekannt für ihre Fachkompetenz im Energiesektor. Hier entstehen einzigartige Fähigkeiten und Kenntnisse, die für zahlreiche Beratungsdienstleistungen äußerst gefragt sind. Delegationen aus allen Ländern suchen uns auf, um von unserem örtlichen Fachwissen auf folgenden Gebieten zu profitieren:
Dabei treiben gut ausgebildete und fachlich versierte Arbeitskräfte dieses Fachwissen voran. Die tertiären Bildungsanstalten in der Metropolregion Edmonton sorgen dafür, dass ein stetiger Fluss an talentierten Fachkräften zu den Pipelines der Industrieunternehmen gelangt. Die University of Alberta liegt in Sachen Energieforschung weltweit an 8. Stelle. Dank ihrer Stärke in den Bereichen Forschung, Ingenieurwesen und Berufsausbildung unterstützt die Region den Energiesektor mit dem richtigen Know-how, das zur Erfüllung der Aufgaben notwendig ist.
Petrochemie
Dank dem unmittelbaren Zugang zu Rohstoffen gelang es der Region, eine umfangreiche petrochemische Industrie aufzubauen. Öl und Erdgas werden ins industrielle Kernland Albertas geleitet, wo sie jährlich zu Rohstoffen wie z. B. Propangas, Äthylen, Zelluloseacetat und Polyethylen im Wert von 13,5 Milliarden kanadischen Dollar verarbeitet werden.
Diese petrochemischen Nebenprodukte werden zur Herstellung einer breiten Produktpalette verwendet, die unter anderem Gebäudeisolation, Motoröl, Kraftstoffadditive, recycelten Stahl, medizinische Geräte und Raketenbrennstoff umfasst.
Unterstützende Infrastruktur
Das industrielle Kerngebiet von Alberta umfasst eine Anhäufung von Weltklasse-Raffinierie- und Verarbeitungsbetrieben. Es ist das größte Zentrum der Kohlenwasserstoffverarbeitung in Kanada und das Zentrum der Aktivität im Bereich Petrochemie im Westen Kanadas. Mehr als 40 nationale und multinationale Unternehmen sind im industriellen Kernland Albertas tätig. Sie machen 40 Milliarden Dollar der laufenden Kapitalanlagen aus. Diese Betriebe sind dynamische und innovative Vorreiter auf dem Weg in eine grünere Zukunft Die Industrial Heartland Association von Alberta ist das wichtigste Bindeglied zur Geschäftschancen der Schwerindustrie in der Region.
Die integrierte Logistik ermöglicht es Unternehmen, ihre Güter im In- und Ausland einfach zu transportieren. Die Region ist über den Prince-Rupert-Hafen gut mit Asien verbunden, da der Seeweg im Vergleich zu den Verbindungshäfen an der Golfküste nur halb so lang ist. Der internationale Flughafen von Edmonton (EIA) unterhält auch Partnerschaften im Frachtbereich mit zahlreichen asiatischen Fluggesellschaften.
Ausgesolte Salzkavernen, die 1.800 m unter der Erdoberfläche liegen, dienen als effizienter und natürlicher Lagerort für eine Vielzahl von Betrieben.
Die Metropolregion Edmonton dient als Knotenpunkt für das regionale Leitungssystem der Provinz. Die größten Leitungen wie Trans Mountain, Keystone und Enbridge bilden ein regionales Netzwerk von insgesamt 373.000 km. Die Pipelines versorgen die petrochemische Industrie mit Rohstoffen und beliefern ganz Nordamerika mit Öl, Erdgas und Kohlenwasserstoffprodukten.
Es handelt sich dabei um den größten Industriepark für die erdölverarbeitende Industrie in Kanada und den zweitgrößten in Nordamerika.
Es gibt vier Raffinerien in der Region, die Shell, Suncor, Imperial Oil und Northwest Redwater Partnership gehören. Diese Betriebe zusammen repräsentieren rund ¼ der gesamten Raffineriekapazität Kanadas.
Alberta hat Zugang zu einer umfassenden Menge von Frischwasserreserven und kostengünstiger Elektrizität, sodass sich die Betriebskosten im Zusammenhang mit nachgeschalteten Verfahrensabläufen erheblich reduzieren lassen.
Die Region nutzt Innovationsmöglichkeiten im Energiesektor durch Entwicklung umweltfreundlicher Praktiken für eine größere Effizienz und geringere Umweltauswirkungen.
Ein Beispiel dafür ist die Technologie zur Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoff (Carbon Capture and Storage, CCS). Dabei wird bei Energiebetrieben entstehendes Kohlendioxid tief unter der Erde sicher gelagert, um Emissionen effektiv zu senken. Shell Quest, ein Unternehmen mit Standort im Scotford-Komplex der Region, ist der erste Betrieb seiner Art, der CCS nutzt, um eine Million Tonnen CO2 pro Jahr zu speichern – das entspricht 250.000 Autos, die aus dem Verkehr gezogen werden.
Wir fördern nicht nur Innovationen im Bereich Öl und Gas – wir machen bahnbrechende Vorstöße mit erneuerbarer Energie. Durch gezieltes Einsetzen unseres lokalen Fachwissens leisten wir Pionierarbeit für die Zukunft des Energiesektors weltweit.
Kanada ist strategisch ideal positioniert, um bei der Umstellung auf eine emissionsfreie Wasserstoffwirtschaft eine führende Rolle einzunehmen – und die Region Edmonton eignet sich besonders gut, Kanadas erstes Zentrum der Wasserstoffenergie zu werden.
Zugang zu kostengünstigem Erdgas, vorhandene Erfahrung in der Wasserstoffproduktion sowie der Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoff, und eine umfassende Pipelineinfrastruktur sind nur einige der Gründe, warum die Region Edmonton sich so gut dazu eignet, ein Knotenpunkt der Wasserstoffenergie zu werden. Wir verfügen auch über einen großen Talentpool von Ingenieuren und Handwerkern sowie ein stark engagiertes Netzwerk aus Partnern aus der Industrie, der Regierung, den First Nations sowie den Universitäten und Colleges.
Clean Tech
Im Unterschied zur alternativen Energie befasst sich der Cleantech-Sektor mit der Reduzierung der allgemeinen Umweltbelastung durch herkömmliche Energiequellen wie Öl und Gas. Die Metropolregion Edmonton hat die Chance, durch neu entstehende Innovationen die Energieproduktion zu verbessern, indem sie durch nachhaltige Energiewirtschaft eine weltweite Vorbildrolle einnimmt.
Alternative Energie
Hochschul- und Forschungseinrichtungen in der Region haben alternative Energie zu einem Schwerpunkt gemacht und stellen die Fähigkeiten und Talente bereit, die Innovation auf diesem Gebiet vorantreiben:
Für den Bau von Anlagen wie Solarkollektoren und Windturbinen zur Erzeugung von erneuerbarer Energie sind starke Fertigungskompetenzen erforderlich. Angesichts der Führungsposition der Region in diesem Sektor kommen Unternehmen sowohl Wartungsdienste als auch Produktion vor Ort zugute.
Innovationsumfeld
Kuby ist einer der vielen professionellen Dienstleister der Region, die sich auf Solarinstallationen und Anlagen für erneuerbare Energien im Wohn- und Gewerbebereich spezialisiert haben. Sein Fachwissen aus dem Öl- und Gassektor hat das Unternehmen nach und nach auf den aufstrebenden erneuerbaren Energiesektor umgestellt.
Kuby hat die Installation großer Solarstromprojekte für Schulen, Stadien, landwirtschaftliche Betriebe, Privathaushalte und die First Nations umgesetzt. Um dem zunehmenden Interesse an Elektrofahrzeugen entgegenzukommen, ist das Unternehmen außerdem von Tesla zertifiziert und installiert Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Privathäusern und Betrieben.
Der Standort des Unternehmens befindet sich in der Metropolregion Edmonton, doch es bedient auch den Westen und Norden Kanadas.
Die Anlage von Quest zur Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoff (Carbon Capture and Storage, CCS) beweist, dass CCS funktioniert: In den ersten vier Betriebsjahren hat Quest 4 Millionen Tonnen CO2 abgeschieden und sicher gelagert und diesen Meilenstein obendrein sogar früher als geplant erreicht.
Shell ist überzeugt, dass die Gesellschaft effektive Mechanismen zur Bepreisung von Kohlenstoffemissionen sowie CCS braucht, um ihre Klimaziele zu erreichen. Die gute Nachricht ist, dass Kanada in beiden Bereichen eine Führungsposition innehat. In unseren Provinzen wird weltweit führende Klimaschutzpolitik verwirklicht, und fast ein Fünftel der weltweit 22 großen in Betrieb oder in Entwicklung befindlichen CCS-Anlagen befinden sich in Kanada.
Die Quest-Anlage wird von Shell für das Athabasca Oil Sands Project betrieben.
Energy Job Shop (EJS) está conectando a la industria con millones de trabajadores del sector de petróleo y gas que buscan empleo remunerado en la industria de petróleo en transición. El sector de energía renovable emergente está dando los primeros pasos y Energy Job Shop se fijó el objetivo de conectar a quienes buscan empleo no solo en la industria de petróleo y gas, sino que de energía solar, nuclear y ecológica, tanto a nivel local como internacional. EJS ofrece Ressourcen für die Aus und Weiterbildung sowie Zugang zu tausenden kostenlosen Stellenanzeigen im Energiesektor.
Von seinem Standort in der Region Edmonton aus erreicht EJS mehr als fünf Millionen Arbeitssuchende pro Monat.