Man sagt, die Zukunft des Geschäfts gehört denen, die neue Fähigkeiten erwerben und sie kreativ anwenden können.
Die Metropolregion Edmonton ist in einer führenden Position, was das Wachstum und die Entwicklung neuer und aufstrebender Industrien betrifft. Die Grundlagen für diese Innovation bilden eine robuste akademische Forschung und die Stärke vieler Sektoren, die ständig nach Produktivitätssteigerung und neuen Methoden streben.
Der Aufstieg der Industrie 4.0 hat diese Evolution ermöglicht, die High-Tech und Automatisierung in der gesamten Region verbreitet und beispiellose Möglichkeiten und Entwicklung fördert. Mit der Unterstützung von Spitzenfachkräften in hochmodernen Einrichtungen finden hier außerordentliche Durchbrüche in Industrien mit autonomen Fahrzeugen, Cleantech und Nanotechnologie statt.
Die Metropolregion Edmonton strebt stets weiter empor, reizt alle Möglichkeiten aus, bildet internationale Partnerschaften und fordert die Grenzen von heute heraus, um eine noch strahlendere Zukunft zu erreichen.
Bei Unternehmen und Industrien, die aufstrebende Technologien bereits umgesetzt haben und digitale Ansätze begrüßen, zeigt sich deutliches Wachstum
Als eines der drei landesweiten Zentren der kanadischen KI-Strategie nimmt die Metropolregion Edmonton eine phänomenal starke Position in der Forschung und Anwendung künstlicher Intelligenz ein. Die Stärke der künstlichen Intelligenz liegt in ihrer Fähigkeit, Unternehmen aus allen Wirtschaftssektoren einen Mehrwert zu bieten – durch Verfahren, die Betriebe sicherer, effizienter und produktiver machen.
Durch umfassende Forschung, Benchmarking und Datenanalyse wurden die folgenden idealen Möglichkeiten für internationale Investitionen identifiziert.
In der Region sind besonders kluge Köpfe am Werk: Die herausragendsten Forscher und Schöpfer arbeiten hier zusammen, um echte Investitionsmöglichkeiten in künstliche Intelligenz zu entwickeln.
Edmonton ist ein zentrales Mitglied der Pan-Canadian AI Strategy (pan-kanadische KI-Strategie) dank der Expertise der University of Alberta und des Alberta Machine Intelligence Institute (Amii –Institut für maschinelle Intelligenz von Alberta).
Die University of Alberta ist eine der drei besten KI-Forschungseinrichtungen der Welt. Führende Experten zieht es hierher, um im Bereich KI zu studieren, zu lehren und zu arbeiten. Amii leistet bahnbrechende Forschungsarbeit und unterstützt Vermarktungsaktivitäten. Das Institut wurde vom Canadian Institute of Advanced Research (kanadisches Institut für höhere Forschung) als Kompetenzzentrum anerkannt. Seit seiner Gründung im Jahr 2002 hat Amii über 200 Technologien entwickelt.
Hier finden Innovationen wie die Weiterentwicklung von KI statt. Für die Industrie bedeutet dies eine wesentliche Know-how-Quelle. Der Ruf der Region zieht Großinvestoren wie Google, Amazon, Toyota, IBM, Volkswagen und Microsoft an.
Dank Dr. Richard Sutton, einem Pionier des Verstärkungslernens, ist die Region für Spezialisierungen auf diesem Gebiet bekannt. Dr. Sutton ist Professor an der University of Alberta und Mitbegründer der DeepMind-Einrichtung von Google in Edmonton.
In diesem Webinar kommen Branchenführer zu Wort, die ihre Perspektive zu den Stärken der Region Edmonton in den Bereichen künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) vorstellen, u. a.:
Sie mag sich mit mikroskopisch kleinen Dingen befassen, doch die wachsende Bedeutung der Nanotechnologie ist gigantisch. Nanotechnologie ist die Manipulation von Materie auf einer atomischen, molekulären und supramolekulären Ebene, um neue und verbesserte Substanzen wie Katalysatoren, Baumaterialien, Supraleitern und Biomaterialien zu schaffen. Diese Technologie kommt in vielen Branchen zur Anwendung und wird die Art, wie wir Geschäfte im Gesundheits-, Medizin- Energie-, Agrar- und Produktionssektor machen, verändern.
Die Metropolregion Edmonton verdankt ihren Wettbewerbsvorteil in diesem Bereich der fortgeschrittenen Forschung, die am National Institute of Nanotechnology (NINT – Nationales Institut für Nanotechnologie) und am NanoFab Centre, angeschlossen an die University of Alberta, stattfindet. Das Alberta Centre for Advanced Microsystems and Nanotechnology Products (ACAMP) ist ebenfalls von kritischer Bedeutung für das Wachstum der Nanotechnologie am anderen Ende des Spektrums, denn es unterstützt Unternehmen bei ihren Vermarktungsaktivitäten.
Die Nanotechnology Initiative ist eine gemeinsame Initiative der University of Alberta und des Nationalen Forschungsrats von Kanada. Diese 20.000 Quadratmeter große Anlage ist einer der modernsten technologischen Einrichtungen der Welt. Hier sind führende Experten mit bahnbrechender Forschung am Werk.
Das nanoFab Centre ist ein Open-Access-Zentrum für Ausbildung, Leistung und Zusammenarbeit mit Standort an der University of Alberta. Es verfügt über spezialisierte Geräte und Infrastruktur im Wert von 84 Millionen kanadische Dollar. Das Zentrum und seine hilfreichen Mitarbeiter setzen darauf, Talente anzuziehen, Wissen auszutauschen und fortschrittliche Forschung zu betreiben.
Unternehmer und Erfinder nutzen ACAMP, um Machbarkeitsstudien unter Einsatz von Expertenwissen, Geräten und wirksamen Vermarktungsstrategien in endgültige Fertigprodukte zu verwandeln.
NanoCanada dient als Katalysator für die Vermarktung von fortschrittlichen Materialien sowie Quanten- und Nanotechnologie. Die NanoCanada-Gemeinschaft bietet ihren Mitgliedern die Möglichkeit, sowohl im In- als auch im Ausland Anerkennung für ihre Organisationen zu gewinnen. Durch sein breites Netzwerk aus Industrie-, Forschungs- und Regierungspartnern verschafft NanoCanada allen Mitgliedern einen Wettbewerbsvorteil.
Die Metropolregion Edmonton ist weltweit führend im Bereich Videospiele und interaktive Unterhaltung. Die Kombination aus unschlagbaren internationalen Experten aus den Bereichen künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Informatik und einer robusten, vielfältigen künstlerisch-kreativen Gemeinschaft positioniert die Region Edmonton als idealen Standort für den Aufbau eines Videospielunternehmens.
„Hier herrscht eine einzigartige Atmosphäre. Der Glaube – nein, die Erwartung – dass wir im Wettbewerb mit den Besten der Welt bestehen und gewinnen können“, erklärt Casey Hudson, Studio GM bei BioWare. „Diese Einstellung, kombiniert mit dem Talent und dem Arbeitsethos der Albertaner, macht die Region Edmonton zum idealen Standort, um ein Weltklasseunternehmen aufzubauen.“
Die Entwicklung wird von unseren unglaublichen technischen Fachkräften mit bewährten Kompetenzen in Kunst und Design, Verlagswesen, Video, kreativem Schreiben, Informatik und insbesondere KI vorangetrieben. Das Alberta Machine Intelligence Institute (Amii) mit Sitz in der Region Edmonton ist eines der drei nationalen Zentren für künstliche Intelligenz und bildet zusammen mit Toronto-Waterloo und Montreal die kanadische KI-Strategie. Die University of Alberta (UAlberta) ist den weltweiten „Computer Science Rankings“ zufolge unter den fünf besten Einrichtungen der Welt für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen. Forscher von der UAlberta und Amii sind schon seit den 80er Jahren, als sie die besten Damespieler der Welt schlugen und sich später die besten Poker- und Alpha-Go-Spieler vornahmen, ganz vorne bei der Entwicklung von KI-Spielen mit dabei. Heute entwickeln unsere Forscher KI, die selbst spielbare Videospiele kreiert. Die Fortschritte in der Metropolregion Edmonton gehören zu den besten in der international anerkannten KI-Forschung und Spieleentwicklung.
BioWare wurde 1995 von zwei an der University of Alberta ausgebildeten Ärzten, Ray Muzyka und Greg Zeschuk, mit dem Ziel gegründet, Simulatoren für den Gesundheitsmarkt herzustellen, bevor das Team rasch zu dem Schluss kam, lieber Videospiele kreieren zu wollen. BioWare etablierte sich rasch als eine der führenden Stimmen im Bereich erzählende Spiele. Im Dezember 2018 wurden „The Doctors“ (die Ärzte), wie sie in der Gemeinschaft liebevoll genannt wurden, für ihre Wirkung auf dem Spielesektor und die Gründung der Gamer-Community in Edmonton mit dem Order of Canada ausgezeichnet.
Unter der Leitung von Aaryn Flynn, eines ehemaligen Geschäftsführers von BioWare, vereint das Studio Improbable Edmonton die Spezialität seiner Muttergeschellschaft – den Bau hochtechnischer Middleware, um die Entwicklung in der gesamten Branche zu erleichtern – mit der Kernkompetenz der Spieleentwicklergemeinschaft in Edmonton – der Entwicklung preisgekrönter Rollenspiele. Derzeit arbeitet Improbable Edmonton in speziell eingerichteten Büroräumlichkeiten im Stadtzentrum Edmontons an seinem ersten Projekt, das bald angekündigt wird.
Beamdog wurde 2009 gegründet und ist heute das größte unabhängige Spielestudio in Edmonton. Das Unternehmen mit Sitz in Edmonton und fast 60 Mitarbeitern setzt auf die Tradition der Stadt als Standort der Spieleentwicklung. Es produziert remasterte Versionen beliebter Spiele, die in der Vergangenheit in der Stadt herauskamen, und richtet gleichzeitig ein Auge auf die Zukunft – mit neuen Originalprojekten, durch die das Studio weiter wachsen soll.
Sarious Labs wurde 2005 in Edmonton als 3D-Initiative gegründet. Es handelt sich dabei um ein preisgekröntes Technologieunternehmen, das Virtual Reality (VR) Ausbildungslösungen für die globale Schwerlastindustrie entwickelt. Das erfahrene Team von Serious Labs setzt sich aus Veteranen der Videospieleindustrie, eklektischen Fachleuten und Branchenberatern zusammen und wendet die Vorteile der Gamifizierung auf Gebiete außerhalb des Unterhaltungssektors an. Die Mission von Serious Labs ist es, Arbeitskräften die Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die sie brauchen, um jeden Tag sicher nach Hause zu gelangen. Das Unternehmen bietet Firmen einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil in Form von innovativen Ausbildungskursen und datengesteuerter Beurteilung.
Autonome Fahrzeuge werden bald auf den Straßen unterwegs sein – dadurch werden sich unsere Geschäftsprozesse ändern und mehr Menschen weltweit werden mehr Komfort genießen. Angesichts ihres Hintergrunds in Sachen künstliche Intelligenz ist die Metropolregion Edmonton bei dieser technischen Revolution ganz vorne mit dabei. Maschinelles Lernen bildet das Rückgrat der autonomen Fahrzeuge, und die hier betriebene Forschung treibt neue Entwicklungen der KI voran. Die Metropolregion Edmonton ist eine treibende Kraft in der Welt des Transports und der Logistik – und die künstliche Intelligenz sitzt hinter dem Steuer.
Die Fakultät für Bau- und Umwelttechnik am Centre for Smart Transportation der University of Alberta arbeitet an der Entwicklung von vernetzter Fahrzeugtechnik, die es Fahrzeugen ermöglicht, miteinander sowie mit anderer Straßentechnik wie Ampeln zu „sprechen“.
ACAMP ist ein Entwicklungszentrum mit technischem Schwerpunkt, das Unternehmen bei der Vermarktung ihrer Produkte unterstützt. Es hat das Advanced Systems for Transportation Consortium (AST) gegründet: eine Arbeitsgemeinschaft für die Prüfung und Entwicklung autonomer Fahrzeuge, die den autonomen Fahrzeugsektor von Alberta durch Forschung und Networking mit multinationalen Automobilunternehmen fördert.
Amii ist weltweit führend in den Bereichen maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz. Das Institut steuert Forschungseinblicke bei und arbeitet mit der Industrie zusammen, um das KI-Umfeld in der Region und außerhalb zu beeinflussen.
Der Cleantech-Sektor befasst sich mit der Reduzierung der allgemeinen Umweltbelastung durch herkömmliche Energiequellen wie Öl und Gas. Die Metropolregion Edmonton hat die Chance, durch neu entstehende Innovationen die Energieproduktion zu verbessern, indem sie durch nachhaltige Energiewirtschaft eine weltweite Vorbildrolle einnimmt.
Der Energieverbrauch an Bohrstandorten kann durch Roboterbohrung unter Nutzung solarbetriebener Motoren und Erdgasgeneratoren anstelle von weniger effizienten Dieselgeneratoren reduziert werden. Neue Technologien ermöglichen zudem einen Betrieb mittels Fernbedienung und damit weniger Arbeiter, Störungen und Emissionen.
Neue Technologien führen zu einer ergiebigeren Bohrförderung und Ausbeute von Lagerstätten, einem besseren Flächenmanagement, mehr Recycling und Wiederverwertung von Flüssigkeit sowie der Verdampfung des erzeugten Wassers zu Reindampf anstatt des Transports und Abpumpens in Entsorgungsbrunnen.
Durch den Einsatz von Flüssigerdgas (Liquid Natural Gas, LNG) und anderen Gasprodukten an Bohr- und Abbaustätten anstelle von Diesel und Propan werden Abfackelung und Emissionen reduziert.
Die Nutzung von hocheffizienten Gaserzeugungsanlagen anstatt Kohlekraftwerken führt zu gesteigerter Flexibilität und einer längeren Betriebslebensdauer. Gleichzeitig werden dadurch auch die Emissionen sowie die Produktions- und Wartungskosten gesenkt.
Die Metropolregion Edmonton hat einen florierenden Lebensmittel- und Agrarsektor, der reichlich Nahrungsmittel und entsprechende Verarbeitungsdienste bietet. In dieser wachsenden Konjunktur ist man stets auf der Suche nach Möglichkeiten, den Sektor zu verbessern und die Geschäftsaktivitäten gewinnbringender, effizienter und umweltfreundlicher zu machen. Die Metropolregion Edmonton liegt in der kanadischen Prärie, die zu den ergiebigsten Agrarflächen des Planeten zählt. Und 35 % der besten Anbauflächen von Alberta sind direkt hier in unserer Region zu finden. Dies ist einer der Gründe, warum wir zu den wichtigsten Lieferanten von Pflanzenprotein in Kanada gehören.
Unsere starke Position im Lebensmittel- und Agrarsektor hat zu Wachstum und Innovation im Maschinenbau und bahnbrechenden Ansätzen in der Landwirtschaft geführt. Lokale Experten entwickeln erstklassige Sämaschinen, fortgeschrittene Besprühungssysteme, GPS-basierte Präzisionssätechnik und Erntemaschinen, um nur einige zu nennen.
Die Metropolregion Edmonton ist das perfekte Gründerzentrum für Innovation im Gesundheits- und Biowissenschaftssektor. Ein unvergleichliches Netzwerk aus Forschungseinrichtungen und Finanzierungsmöglichkeiten kombiniert mit führenden Experten ermöglicht aufregende wissenschaftliche Durchbrüche auf dem Gebiet der Medizin- und Gesundheitstechnik. Diese Fortschritte werden durch die Stärken der Region in Sachen künstliche Intelligenz, Spitzentechnologie und modernste Fertigungstechnologie ergänzt, sodass gemeinsame Anstrengungen zu bedeutenden Entdeckungen im medizinischen Bereich führen.
Applied Pharmaceutical Innovation (API) ist eine Non-Profit-Institution mit einem interdisziplinären Expertenteam, das mit einem Netzwerk von Partnerorganisationen zusammenarbeitet. Gemeinsam bieten sie das Fachwissen, die Dienstleistungen und die Infrastruktur eines Pharmaunternehmens. Sie helfen Erfindern dabei, ihre Ideen in der Realität umzusetzen, verbinden die Industrie mit den notwendigen Dienstleistungen, die sie für kommerziellen Erfolg benötigen, und beschleunigen sämtliche Aspekte der Arzneimittelentwicklung.
Im April 2016 stellte die Stadt Edmonton eine Initiative mit dem Ziel vor, Innovation im Gesundheitswesen zu priorisieren und Edmonton zur „Gesundheitsstadt Kanadas“ aufzubauen. Die Strategie zielt darauf ab, ein Umfeld zu schaffen, das Fachkräfte aus dem Gesundheitssektor anzieht, einen besseren Kapitalzugang für Gesundheitsprojekte ermöglicht und die Kommerzialisierung lokaler Gesundheitstechnologie und -forschung beschleunigt.
Alberta Innovates ist eine öffentlich finanzierte Gesellschaft mit dem Auftrag, Forschung, Innovation und Unternehmertum in Alberta zu unterstützen und zu beschleunigen. Durch ihre Gesundheitsabteilung organisiert sie Finanzmittel und Unterstützung für Forschung und Innovation, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Einwohner Albertas positiv beeinflusst.
Eine von ihren Mitgliedern betriebene Vereinigung, die den dynamischen und vielfältigen Biowissenschaftssektor der Provinz vertritt und fördert. BioAlberta engagiert sich auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene für die Biowissenschaftssektoren von Alberta.
Genome Alberta ist eine öffentlich finanzierte Non-Profit-Organisation, die Genomforschung und -partnerschaften startet, finanziert und verwaltet. Sie ist bestrebt, die führende Informationsquelle und Verwaltungshilfe im Bereich Genomik, Proteomik, Bioinformatik und Bioethik in Alberta zu sein.
TEC Edmonton ist eines der führenden Gründerzentren innovativer Unternehmen im Gesundheitswesen. Die „Health Accelerator“-Initiative von TEC zielt darauf ab, in den nächsten fünf Jahren mindestens 50 Gesundheitsunternehmen als neuen Klienten zu helfen und zwölf wesentliche Finanzierungs- oder Partnerschaftsverträge für diese Klienten zu vermitteln.
Die University of Alberta hat eine der größten Einrichtungen für Pharmazie- und Arzneimittelforschung in ganz Kanada. Die Universität hat zahlreiche bestehende Partnerschaften mit Forschungsunternehmen in der Region, die Expertenwissen, Finanzmittel und Geräte beisteuern.
Das IHE ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation mit wichtigen Kompetenzen in den Bereichen Gesundheitsökonomie und entscheidungsanalytische Modellierungen, Gesundheitstechnologiebewertung sowie Wissensvermittlung und -austausch. Das Institut spielt eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Forschern und Gesundheitsdaten im akademischen privaten und öffentlichen Sektor.
Das Innovationsnetz der Region kultiviert Wachstum und sorgt für zahlreiche Erfolgschancen. Ein umfassendes Fördersystem für Jungunternehmen sowie bewährte, bedeutende Forschungszentren positionieren die Metropolregion Edmonton als idealen Standort, an dem sich Potenzial entfalten und das Unvorstellbare erreicht werden kann.
Der Edmonton Research Park engagiert sich für die Unterstützung forschungsbasierter Jungunternehmen in der Region mit Fokus auf Informatik und Softwareentwicklung, Biotechnologie, Nanotechnologie, saubere Energie sowie Öl und Gas.
Mit über 1.500 Mitgliedern, die mehr als 55 Unternehmen repräsentieren, bietet der Forschungspark Zugang zu Arbeitsräumen, Programmen vor Ort, Soft-Landing-Programmen, individualisierte Weiterleitung an Förder- und Finanzierungseinrichtungen sowie einem Netzwerk aus lokalen, nationalen und internationalen Förder-, Technologie- und Gründerzentren, die alle auf der Suche nach Kollaborateuren sind.
Der Forschungspark hat zwei Gebäude, die zur Förderung unterschiedlicher Initiativen dienen: das Advanced Technology Centre (Zentrum für fortgeschrittene Technologie) und das Biotechnology Business Development Centre (Zentrum für Biotechnologie-Geschäftsentwicklung).
TEC Edmonton ist ein Unternehmensförderungsprogramm der University of Alberta, das die Vermarktung technologischer Innovationen unterstützt. Es wurde zum drittbesten Gründerzentrum der Welt mit Anschluss an eine Universität ernannt und verhalf in den Jahren 2016-17 fast 200 Produkten und Dienstleistungen auf den Markt.
TEC bietet auch branchenspezifische Programme, um zu gewährleisten, dass Ihr Unternehmen genau die richtige Hilfe erhält.
Dieses Förderprogramm unterstützt Personen in ganz Alberta bei der Gründung und Weiterentwicklung ihrer Unternehmen und bietet zu diesem Zweck kostenlose individuelle Beratung und Unterstützung, Marktforschung, Zugang zu Experten sowie Ausbildungs- und Networking-Events.
Startup Edmonton hilft Start-up-Technologieunternehmen und vermittelt Mentoring und Programme, Arbeitsräume, Zugang zu Arbeitskräften und Gemeinschaft. Seit 2010 haben sie über 75 verschiedenen Unternehmen erfolgreich bei der Gründung unterstützt.
NABI fördert das Wachstum und den Erfolg von Technologieunternehmen durch Angebote wie Beratung, Marketing und tägliche Betriebsunterstützung.
StartUP TNT (Thursday Night Tradition) ist eine Networking-Initiative für die Gemeinschaft, die Unternehmer, Wissenschaftler, Investoren, Erfinder und Start-Up-Unterstützer wöchentlich miteinander verbindet.
StartUp TNT arbeitet aktiv mit lokalen „Business Angels“, Startkapitalfonds und VC-Fonds zusammen, um neue und potenzielle Investoren zu informieren. Ihr bekanntestes Programm, TNT Investment Summit bietet eine lockere und angenehme Möglichkeit, ein Unternehmensengel zu werden.
Die University of Alberta ist eine der fünf besten Forschungseinrichtungen Kanadas mit 88 Forschungslehrstühlen in Spezialgebieten wie Gesundheit, Nanotechnologie, künstliche Intelligenz, Lebensmittelsicherheit und Cleantech. Mit Zugang zu mehr als 100 erstklassigen Einrichtungen und einer Fülle strategischer Partnerschaften ist UAlberta das Innovationszentrum der Region schlechthin.
Zu den bedeutendsten Zentren gehören:
NAIT fördert progressives und dynamisches Branchenwachstum durch seine vier Forschungszentren. Fast alle Forschungsaktivitäten von NAIT erfolgen in Partnerschaft mit der Branche, um sicherzustellen, dass Innovationen relevant und rasch anpassungsfähig sind. Die Patente, die durch diese Zusammenarbeit entwickelt wurden, verbleiben mehrheitlich im Besitz der Branche. Das NAIT erhebt lediglich eine Schutzgebühr für seine Dienste.
Zentren für angewandte Forschung:
Alberta Innovates ist Albertas größte Forschungs- und Innovationsagentur mit der Vision, Lösungen für einige der größten Herausforderungen zu finden, mit denen sich sowohl Alberta als auch die Welt konfrontiert sehen. Die Agentur bietet Forschungs- und Finanzierungsunterstützung für Fokusbranchen wie u. a. Gesundheit, Umwelt, Energie, Lebensmittel, künstliche Intelligenz und Nanotechnologie.
Die Nanotechnology Initiative ist eine gemeinsame Initiative der University of Alberta und des Nationalen Forschungsrats von Kanada. Diese 20.000 Quadratmeter große Anlage ist eine der modernsten technologischen Einrichtungen der Welt. Hier sind führende Experten mit bahnbrechender Forschung am Werk.
Das Alberta Machine Intelligence Institute, kurz AMII, wurde 2002 gegründet und ist weltweit führend in der Erforschung von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz. Als zukunftsorientierte und einflussreiche Organisation arbeitet das AMII mit anderen Sektoren zusammen, um Innovationen von erheblicher Bedeutung zu schaffen.
Die Metropolregion Edmonton ist der Standort des ersten internationalen Forschungszentrums von Google DeepMind. DeepMind ist weltweit führend in der Erforschung künstlicher Intelligenz mit Schwerpunkt auf den positiven Auswirkungen von Technologie. DeepMind wird von einigen der erfolgreichsten Technologie-Unternehmen der Welt unterstützt und setzt KI zur Lösung komplexer Probleme wie z. B. Klimawandel ein. Gleichzeitig sucht das Forschungszentrum auch nach Lösungen für alltägliche Herausforderungen in Gebieten wie z. B. dem Gesundheitswesen. Unter der Leitung von Teams bekannter Wissenschaftler und Ingenieure pflegt DeepMind enge Beziehungen zur University of Alberta.
OENano ist ein lokales Unternehmen, das Nanotechnologie für die Erzeugung revolutionärer Produkte für verschiedenste Sektoren, u. a. die Energie-, Agrar- und Transportindustrie nutzt. Die Produktpalette von OENano umfasst einen umweltfreundlichen Wasserzusatzstoff zur Reinigung von Abwasser und Behebung von Ölverschmutzung, biologisch abbaubare und ungiftige Reinigungsmittel für landwirtschaftliche Betriebsmittel und Erdölvorräte sowie hochleistungsfähige Versiegelungsmittel zum Schutz von Leitungen und Lagerbehälter vor Korrosion und Beschädigung.
ELA ist der erste autonome elektrische Shuttle-Dienst für die kanadische Öffentlichkeit. Die Stadt Beaumont in der Region eignete sich perfekt als Teststandort für einen fahrerlosen Shuttle-Dienst in einem ihrer belebtesten Geschäftsviertel.
Das barrierefreie Shuttle mit Elektroantrieb kann bis zu zwölf Passagiere befördern. Das Shuttle nimmt am normalen Verkehr teil und ist mit zahlreichen Sensoren ausgestattet, sodass es jederzeit rasch und sicher anhalten kann. Das Pilotprojekt in der Region ist das erste seiner Art in Nordamerika und zeigt das Engagement der Region, diese Branche mit offenen Armen zu begrüßen und neue Technologien in der lokalen Planung umzusetzen.
Das Bionic Limbs for Improved Natural Control (BLINC – Bionische Gliedmaßen für verbesserte natürliche Kontrolle) Labor bringt Forscher und Kliniker zusammen, um die Prothesenversorgung durch Robotik und maschinelles Lernen weiterzuentwickeln. Zu den Hauptprojekten gehören der Bau von speziell angefertigten Prothesen-Prototypen, die Verbesserung myoelektrischer Prothesen, die die Bewegung des menschlichen Körpers nachahmen, die Entwicklung von Bewertungsinstrumenten für die Industrie sowie der Einsatz von maschinellem Lernen zwecks Wiederherstellung menschlicher Fähigkeiten, die aufgrund von Amputationen verloren gegangen sind.